Das Degodehaus am Markt 24, gilt als letztes mittelalterliches Patrizierhaus Oldenburgs. Es wurde 1502 von Christopher Stindt erbaut. Seine heutige Gestalt erhielt es 1617, als der aus Uelzen stammende Rentner Johann Mausolius das Haus übernahm. 1637 erbte es Hermann Mylius, ein Oldenburgischer Diplomat im dreißigjährigem Krieg. 1860 kaufte es der aus Phiesewarden stammende Kaufmann Dietrich Wilhelm Degode und gründete am 1. Juli 1860 eine Kolonial- und Manufakturwarenhandlung. Seitdem trägt das Haus den Namen Degode.
1900
Das Degodehaus nach der Restaurierung und neuer Ladengestaltung von 1888.