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1880 - Ansicht der Warpsspinnerei vor dem großen Brand im Jahre 1886.



Die Warpsspinnerei und Stärkerei

Im Jahre 1856 erhielt ein Gründerkonsortium die Konzession zum Betrieb einer Warpspinnerei und Stärkerei (Warps = Kettgarn). 1858 nahm die Fabrik in Osternburg die Produktion von Baumwollgarnen auf.
Aufgrund großer Auftragseingänge wurden die Kapazitäten schnell ausgeweitet. 1859 wurden mit 195 Mitarbeitern begonnen.
Bereits 1861 beschäftigte das Unternehmen 331 Mitarbeiter.
Zu dieser Zeit war die Spinnerei der größte Arbeitgeber im Großherzogtum. 1886 brannte die Spinnerei in Osternburg bis auf die Grundmauern nieder und wurde danach wieder aufgebaut.




 
 

1864 wurde eine Weberei angegliedert.
1873 kam eine Bleicherei und 1875 eine Färberei dazu.
Die Weberei und die Stärkerei befanden sich auf dem Betriebsgelände in Osternburg.
Die chemische Färberei und die Bleicherei waren an der Donnerschweer Straße angesiedelt.








Bild rechts:
Anzeige der Warpspinnerei aus dem
Jahr 1949.
 


1954 - Luftaufnahme der Spinnerei. Im Vordergrund die Stedinger Straße mit der Fabrikanten-Villa. Im Hintergrund die Glashütte.



1890 - Ansicht der chemischen Bleicherei und Färberei. Standort Donnerschweer Straße/Ecke Bürgerstraße.



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