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| Gaststätte "Zum Grünen Jäger" >>> Seite 2 von 3 |
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1947 erwarb Wilhelm Dierks den "Grünen Jäger" von Gustav Schmalriede. Wilhelm Dierks baute den Gasthof zu einem, für damalige Verhältnisse, modernen Veranstaltungshaus aus. Durch An- und Umbauten entstanden eine Bühne, eine Veranda und ein neuer Küchenbereich. Das Restaurant, der Saal und der Klubraum wurden umgestaltet. Der "Grüne Jäger" traf den Zeitgeist. In der Nachkriegszeit bestand ein großer Bedarf an geselligen Feiern und Vergnügungen. Das Lokal war über Wochen hinweg durch private Feiern und diversen Gesellschaften ausgebucht.
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Auch die Tanzveranstaltungen (Bild oben) an den Wochenenden waren regelmäßig ausverkauft. Anfang der 50er-Jahre sorgten die Kapelle von Otto Fricke und die Tanzkapelle von Erich Lachmann für die musikalische Unterhaltung. Ende der 50er-, Anfang der 60er-Jahre übte die "Jade-Combo" aus Wilhelmshaven mit Rico Fischmann eine große Anziehungskraft aus (Bild unten).
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1964 starb der bei seinen Gästen beliebte Gastwirt Willy Dierks. Ohne ihn konnte der Betrieb nicht weiter geführt werden. Außerdem begann die Zeit der Discomusik, in der die traditionelle Tanzveranstaltungen mit Live-Musik immer weniger gefragt war. Der "Grüne Jäger" gab auf.
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Der Gastraum.
Hier wurde so mancher Abschieds-Schluck getrunken. |
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Danach gab es Versuche das Haus wieder zu beleben u.a. durch den Beat-Club "Star-Palast". Aber auch diese Versuche scheiterten. Der Saal wurde danach an einen Supermarkt (EfA) und später an ein Fachgeschäft für Farben und Bodenbeläge (Wülta) vermietet. Ein Teil der Räumlichkeiten wurde bis zum Abriss 2016 weiter gastronomisch genutzt. > Dazu mehr auf der folgenden Seite.
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