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Johann Lehmkuhl war sehr erfolgreich denn bereits 1908, zwei Jahre nach der Gründung,
erwarb er das Haus Ofener Straße 30. 1909 erfolgte der Umzug in die neuen Geschäftsräume.
Im gleichen Jahr gründete er die "Norddeutsche Fahrzeugindustrie Joh. Lehmkuhl" und übernahm die Generalvertretung aller Erzeugnisse der Adam Opel Werke. Das erste Auto, ein Opel,
wurde angeschafft. 1909 wurde das Unternehmen Mitglied in dem 1903 gegründeten ADAC.



1909 - Johann Lehmkuhl (rechts) vor seinem neuen Geschäft an der Ofener Straße 30, Ecke Westerstraße.



1916 - Das Nachbarhaus Ofener Straße 31 (das Giebelhaus links, heute Buchstabei) wird erworben. In der Westerstraße 1-2 entsteht ein Neubau mit zusätzlichen Lagerräumen. Eigentümer des gesamten Komplex war der damals 27jährigen Johann Lehmkuhl.



Sehr früh erkannte Johann Lehmkuhl wie wichtig die Werbung für sein noch junges Unternehmen war. Bereits 1915 gab er einen 84seitigen Fahrradteile-Katalog heraus. Das Geschäft mit den Wiederverkäufern (Händler) war so erfolgreich das er bereits 1919 den Einzelhandel aufgab.





Bild links:
Anzeige aus den "Nachrichten für Stadt und Land" Donnerstag 10. November 1915.


1978 - Ofener Straße 30, Ecke Westerstraße. Das Haus wurde im Jahr 1978 abgerissen um Parkplätze zu schaffen für das Unternehmen Ibendahl das sich im hinteren Bereich des ehemaligen Lehmkuhl-Komplexes (Westerstraße 1-2) niedergelassen hatte.



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