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Das Peter-Friedrich-Ludwig-Denkmal

6. Juli 1893 - Die Einweihungsfeier vollzog sich "unter festlichen Pomp in erhebender Weise" wie es damals hieß.



Das Peter-Friedrich-Ludwig-Denkmal

Am 6. Juli 1893 wurde in Anwesenheit der Großherzogin Elisabeth und des Großherzogs
NIKOLAUS FRIEDRICH PETER
(*8. 7. 1827 in Oldenburg - + 13. 6. 1900 in Rastede) das Denkmal zu Ehren des Herzogs Peter Friedrich Ludwig (siehe unten) auf dem Schloßplatz feierlich eingeweiht. Geschaffen wurde das Denkmal von dem Bildhauer Gundelach aus Hannover. Es wurde 1960 von seinem zentralen Platz versetzt und steht heute etwas verlassen am Rande des Schloßplatzes.



6. Juli 1893 - Einweihungsfeier 



HERZOG PETER FRIEDRICH LUDWIG (*17.1.1755 - +21.5.1829)
regierte das Herzogtum Oldenburg von 1785 bis zu seinem Tode 1829.
Er prägte die Stadt und das Land auf einmalige Weise. Als er die Amtsgeschäfte übernahm hatte Oldenburg 4500 Einwohner die innerhalb der dunklen Stadtwälle mit ihrem Vieh lebten. Er ließ die Wälle abtragen und zu schönen Anlagen umgestalten, holte eine große Bibliothek
(heute Landesbibliothek) ins Land und legte eine Gemäldesammlung an. Die Lambertikirche erhielt ihre Rotunde und das Schloss ließ er Instandsetzen und umgestalten. Nach englischen Muster wurde der Schlossgarten angelegt. Er verabschiedete eine Armenordnung, gründete die Ersparungskasse (heute LzO) und reformierte die Justiz um nur einige seiner sozialen Taten zu würdigen.




 

PETER FRIEDRICH LUDWIG

1910 - Das Denkmal an zentraler Stelle auf dem Schloßplatz (siehe auch nächstes Bild).



1930 





2015

Das Denkmal heute. Schmucklos am Rande des Platzes.