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| Johann Lehmkuhl, Großhandel >>> Seite 5 von 6 |
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Chronik der Firma Johann Lehmkuhl, Oldenburg
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1889 |
Am 16. September wird Johann Lehmkuhl in Bloherfelde geboren. |
1906 |
Am 2. Mai mit 17 Jahren gründet Johann Lehmkuhl im elterlichen Haus eine Fahrradwerkstatt. |
1908 |
Kauf des Geschäftshauses Ofener Straße 30. |
1909 |
Umzug in die Ofener Straße 30. Übernahme der Generalvertretung von Adam Opel. |
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22. Juli 1913
Johann Lehmkuhl (links) heiratet Johanne Hüttemann (rechts). Aus der Ehe stammen 3 Kinder: Hanna 1914, Johann 1915 und Erna 1916. |
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1914 |
Kauf des Nachbarhauses Ofener Straße 31 (heute Antiquariat Buchstabei). |
1916 |
Hinter dem Ladengeschäft wird an der Westerstraße 1-2 ein neues Lager gebaut. |
1917 |
Das Grundstück Bahnhofsplatz 17, Ecke Güterstraße wird erworben. |
1919 |
Die Firma Lehmkuhl wird Großhändler. Der Einzelhandel wird aufgegeben. |
1921 |
Vertretung fast aller Zweiradmarken u.a. Bismarck, Cito und Opel Fahrräder und Motorräder. |
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1915 - Der erste Fahrradteile- Katalog erscheint mit |
einem Umfang von 84 Seiten. |
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1923 |
Das Unternehmen wird in eine AG umgewandelt. Alle Aktien bleiben im Besitz der Familie. |
1925 |
Grammophone und Schallplatten werden ins Lieferprogramm aufgenommen. |
1926 |
10. April - Umzug in den Neubau Bahnhofsplatz 1, Ecke Güterstraße mit 6000qm Grundfläche. |
1931 |
2. Mai - 25jähriges Geschäftsjubiläum mit inzwischen 44 Mitarbeitern und 8 Vertretern. |
1934 |
Kauf des angrenzenden Grundstücks in der Güterstraße. |
1935 |
Nach Siegen/Westf. und Stettin Eröffnung der Filialen Erfurt und Moers am Rhein. |
1936 |
Eröffnung Auslieferungslager Neumünster/Holstein, Hannover und Königsberg/Ostpreußen. |
1939 |
Johanne Lehmkuhl geb. Hüttemann stirbt im Alter von 47 Jahren. Der 2. Weltkrieg beginnt. |
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20. April 1945
Durch einen Bombenangriff auf den Bahnhof, gegen Ende des 2. Weltkrieges, wurde ein großer Teil des Stammhauses in Oldenburg zerstört. (siehe Bild links vom Bahnhof aus)
1946
Wiederaufbau des Hauses. Der Betrieb wurden unter Treuhänderschaft der Besatzungsmacht gestellt. Die Filialen Königsberg, Stettin, Erfurt und Stargard gingen verloren.
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1949 |
Johann Lehmkuhl erhält die Betriebe aus der Treuhänderschaft der Besatzungsmacht zurück. |
1950 |
Wiedereröffnung der Filiale Dortmund mit Auslieferungslager Oberhausen. |
1956 |
2. Mai - 50jähriges Geschäftsjubiläum. Die Belegschaft ist auf 237 Mitarbeiter angewachsen. |
1964 |
16. September - 75. Geburtstag des Gründers Johann Lehmkuhl |
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23. Oktober 1967
Nach kurzer, schwerer Krankheit stirbt der Gründer und alleinige Inhaber Johann Lehmkuhl im Alter von 78 Jahren. |
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